Der Cadillac Cyclone war ein Konzeptfahrzeug das die Cadillac-Division von General Motors 1959 herstellte. Es kam nie zu einer Serienfertigung. Der Cyclone war eines der letzten Fahrzeuge, die der legendäre Harley Earl entworfen hatte, und diente als Testobjekt für futuristisches Design und zukunftsweisende Technologie. Sein Fahrgestell hatte einen Radstand von 2.642 mm und er war mit einem vorne eingebauten V8-Motor mit 6.391 cm³ Hubraum, einem Automatikgetriebe an der Hinterachse und Einzelradaufhängung rundum ausgestattet. Er war das einzige Auto, bei dem der Auspuff direkt vor den Vorderrädern endete. Er besaß auch ein Aufprallverhinderungssystem, das mit Radarstrahlen arbeitete. Die Radarsensoren waren in den beiden „Nasenspitzen“ an der Fahrzeugfront untergebracht. Von allen Designdetails des Cyclone war die Glaskuppel über dem Passagierraum das auffälligste. Sie war mit Silber beschichtet, um die UV-Strahlung abzuhalten und öffnete automatisch mit den elektrisch betätigten Schiebetüren. Die Glaskuppel konnte auch ganz abgenommen und im Kofferraum auf einem speziellen Luftsack transportiert werden. Die Konstruktion des Cyclone war deutlich der aus der Luft- und Raumfahrt der 1950er-Jahre beeinflusst. (Quelle: wikipedia.org) http://de.wikipedia.org/wiki/Cadillac_Cyclone
Das Auto verfügte über ziemlich clevere Extras: Zum Beispiel Schiebetüren, bei deren Betätigung sich auch das Dach öffnet; ein Radarsystem, das ständig die Fahrbahn scannt; oder eine Kommunikationsanlage, die dem Fahrer die Kontaktaufnahme mit Außenstehenden erlaubt, ohne Tür oder Glaskuppel zu öffnen.